Die Diskussion über die ganzen Pappbecher in den Cafés nimmt nicht ab. Einige Unternehmen versuchen mit eigenen Bechern oder einer Art Pfandbecher die Müllberge zu reduzieren. Dazu sind viele Becher aus Plastik oder Verbundstoffen und schwer zu recyceln. Ein ähnliches Problem stellte sich mir bei der Zubereitung einer größeren Menge kalten Kaffees, dem sogenannten Cold Brew oder Cold Drip.
Bei dem Cold Brew wird das grob gemahlene Kaffeepulver über viele Stunden mit kaltem Wasser in Berührung gebracht. Ein Cold Drip tröpfelt vor sich hin. Tropfen für Tropfen benetzt das Kaffeepulver bis nach zahlreichen Stunden der erste Kaffee in der Kanne landet. Das Ergebnis ist ein sehr leckerer kalter Kaffee ohne Bitterstoffe und je nach Sorte mit fruchtigem Aromen.
Wer 0,5 Liter oder mehr davon produziert, benötigt ein Gefäß zur Aufbewahrung und natürlich für den Transport. Selbstverständlich soll kein Müll produziert werden, sodass der Griff zur Glasflasche fällt. Ich bin dabei auf die „Emil Trinkflaschen“ aufmerksam geworden, die mit einem patentierten 3-Schicht-System für kalte und auch heiße Getränke geeignet sind. Und das ist recht einfach konzipiert. Im Mittelpunkt steht die Glasflasche, die für einen unverfälschten Kaffeegenuss steht. Diese wird zur Isolation und zum Schutz in einen Thermobecher gestellt. Beides kommt in einen dekorativen Beutel, dessen Designs so vielfältig sind, das wohl jeder fündig wird. Das Unternehmen nimmt Rücksicht auf die Natur und arbeitet nur mit umweltverträglichen Materialien. Sie sind zu 100% frei von Schadstoffen und Weichmachern (BPA-frei) und werden in Deutschland gefertigt.
Die Flaschen gibt es in drei Größen (0,3 Liter, 0,4 Liter und 0,6 Liter) und zwei Formen. Es gibt eine runde und eine ovale Flasche. Letztere eignet sich besonders für Kinderhände und ermöglicht einen sicheren Halt. Die Flaschen werden mit einem Schraubverschluss geliefert, einen Schnellverschluss gibt es als Zubehör. Der Hersteller gibt an, das die Flaschen auch bei kohlensäurehaltigen Getränken absolut auslaufsicher sind. Die Glasflasche kann schnell und einfach in der Spülmaschine gereinigt werden, der Flaschenbeutel ist bei 30 Grad in der Waschmaschine waschbar.
Selbstverständlich können die Glasflaschen auch ohne Thermobecher und Flaschenhülle benutzt werden. Jede Flasche ist mit Griffpunkten ausgestattet, sodass diese einfach und rutschfest in der Hand gehalten werden können. Dies ist insbesondere für Kinderhände wichtig. Die ovale Form unterstützt den sicheren Halt noch einmal. Bei kleineren Kindern bringt der Thermobecher zusätzliche Sicherheit. Wenn die Flasche runterfällt, ist sie ausreichend geschützt. Die Flaschenhülle wird mit einem Band festgezurrt, sodass die Glasflasche sicher im Thermobecher verbleibt. Am Boden jeder Flasche ist die „Blume des Lebens“ graviert – und dies bereits seit 25 Jahren.
Mit der Emil Glasflasche kann man selbst ein wenig dazu beitragen, das die großen durch Plastikflaschen erzeugten Müllberge kleiner werden. Das Produkt ist zu 100% „Made in Germany“ und nachhaltig produziert. Allein ein Schulkind kann mit einer Emil Flasche etwa 200 Plastikflaschen im Jahr vermeiden. Die ovale Form passt perfekt in Rucksäcke oder Schultaschen. Aber auch im Büro, auf Reisen oder beim Sport macht die Flasche einen guten Eindruck.
Und auch mein Cold Drip Kaffee schmeckt umso besser aus einen geschmacksneutralen und hygienischen Glasflasche.
Einen Überblick über die zahlreichen Designs liefert der Hersteller direkt auf seiner Webseite. Die Flaschen gibt es im Fachhandel oder im Online-Shop des Herstellers: www.emil-die-flasche.de